Mit einer Maiandacht, Einweihung und Übergabe an die Bürger feierten die Laudenbacher ihren neuen Dorfplatz „Am Milchhäusle“. Diakon Klein und Pastoralreferent Wolfgang Pfeifer segnete nach der festlichen Maiandacht den neuen Dorfplatz. Auch die Kinder wurden bei der Maiandacht mit einbezogen, so schmückten Sie den Maibaustamm mit Fähnchen und ehrten die Muttergottes mit kleinen Wiesenblumensträußen. Wolfgang Pfeifer ist sich sicher, das die Laudenbacher viele frohe Stunden auf dem neuen Platz feiern werden. Aber es gibt auch traurige Momente im Leben, da kann ein Gemeinschaftsplatz für Gespräche auch sehr hilfreich sein.
Es ist, wie es Bürgermeister Paul Kruck in seiner Ansprache sagte, ein attraktiver Mittelpunkt des Ortes geworden mit einer großen Fläche, die zum Verweilen, Spielen und Feiern einlädt. „Wir können froh sein, dass Wittstadt nicht ein Biotop angelegt hat, sondern nur eine verwilderte Fläche mit Holunder und Himbeeren., so hatten wir auch keine Probleme mit der unteren Naturschutzbehörde.“ so Kruck.
Der neu gestaltete Platz ist ein Blickfang im Zentrum des Ortes, ein Treffpunkt für Jung und Alt sowie für Einheimische als auch für Fremde. „Der Platz schafft in unserem Laudenbach ein Mehr an Lebensqualität. Jetzt liegt es an uns, diesen Dorfplatz mit Leben zu erfüllen“ so erster Vorsitzender Horst Wittstadt.
Auch Schirmherrin Doris Knorr lobte die Helfer, die diesen lang ersehnten Dorfplatz erst ermöglicht haben. „Nur wenn man die Sache annimmt kann etwas erstehen“ so die Schirmherrin. Besonderes Lob ging an Susanne Ziegler, die alle organisatorischen Abläufe geregelt hat und immer für die Helfer gesorgt hat.
Bürgermeister Paul Kruck, Schirmherrin Doris Knorr, Vorsitzender des Vereinsrings Laudenbach Horst Wittstadt, Pastoralreferent Wolfgang Pfeifer und der älteste Bürger von Laudenbach Franz Heppel (94 Jahre) schnitten gemeinsam das Band durch und übergaben den Platz der Öffentlichkeit.