Laudenbacher Faschingszug

Bei sonnigem Wetter und milden Temperaturen schlängelte sich der Faschingszug gemütlich mit seinen 13 Gruppen durch Laudenbach. Mit dabei waren die Gäßberchhexen als "Disco Fever", Der Strohschweine-Bauer, der nur glückliche Strohschweine schlachtet, die Dorfprominenz als "Die goldenen 20er – so schö´s damals war, heut is nix mehr davon da" oder der Biergarten am Schloss als "Mariokart" – "Uns Laudenbachern wird der Spritpreis zu hart, drum steig ma um auf MARIOKART". Die Faschingsfreunde als Ritter und Burgfrauen der Burg Laudenbach waren außerdem dabei, die Barockdamen und Herren. Die NASA mit den Außerirdischen machten eine Zwischenladung in Laudenbach, die Faschingsfreunde Wernfeld und Laudenbach ließen mit ihren "Blumenwiesen" und Bienen den Frühling erahnen. Als kleine Fußgruppe reihte sich die neu gegründete Laudenbacher Mini-Tanzgarde im Alter von vier bis elf Jahren ein. Wie jedes Jahr besuchte auch das diesjährige Mühlbacher Prinzenpaar Andrea I und Domi I mit dem Elferrat und ihrem Motto Wagen "Jim Knopf" und die "wilden 11er" vom MCV Mühlbach trotz Straßensperrung ihren Nachbarort. Auch die Faschingsclique Himmelstadt mit schaurigem Voodo-Zauber trug zu einem schönen Umzug, der jedes Jahr größer wird, bei.

Drei Bauarbeiter kritisierten die Straßensperrung vom Staatlichen Straßenbauamt an der Mühlbacher Straße. "Mit uns Laudenbacher, kann man alles machen! Wo sind unsere 2 Volksvertreter? (Stadträte) Hier bleibt der Umweltschutz auf der Strecke?! Uns graust vor der Erneuerung der Heldstraße", war auf Plakaten zu lesen.

An den markanten Knotenpunkten sammelten zahlreiche Besucherinnen und Besucher Süßigkeiten. Endstation des Zuges war an der Mehrzweckhalle, wo fröhlich weitergefeiert wurde.